CHARLES PETERSOHN AND CHILDREN OF ZU ZU

© Daniel Schmitt Spitzlicht Fotografie

Sa 31.05.25, 19:30

Release Konzert

Pina Bausch Zentrum under construction, Bundesallee 260, Wuppertal

Eintritt
AK / 20,00 € / 10,00 € ermäßigt
VK / 19,00 € / 9,00 € ermäßigt

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Release Konzert zur Veröffentlichung der neuen Platte Children Of Zu Zu von Charles Petersohn. Die erste Veröffentlichung seit 18 Jahren – ein internationaler Restart.

Der Musiker, Sound Designer, DJ, Kurator und Veranstalter Charles Petersohn wagt mit dieser Platte, auf der er mit sechs Stücken eine enorme musikalische Stilbreite vereint, den wiederholten Sprung in die internationalen Musikwelten. Die Vorschuss-Lorbeeren aus England, Frankreich, Japan und andernorts kurz nach der Veröffentlichung lesen sich sehr verheißungsvoll.

Am Samstag, 31. Mai, wird er diese Musik mit seiner neuen sechsköpfigen Band Children Of Zu Zu live im Pina Bausch Zentrum zelebrieren. Maria Basel (Keyboards), Antonia Nickel (Drums), Maxime von Koblinski (Perkussion), Amaka aka AdaSoul (Stimme), Luca Greco (Mix + Samples) und Charles Petersohn (Digital Bass + Stimme) werden neben den Stücken des Albums auch unveröffentlichte Songs im Atrium des ehemaligen Schauspielhaus Foyers spielen. Schon immer liebte es Petersohn, Stile zu mischen, sie zu etwas Eigenem, teilweise Neuem, zu verschmelzen. Die Vorfreude auf dieses Konzert ist groß, elektronische Tanzmusik mit Spiritual Jazz, afrikanischen und brasilianischen Rhythmen und Ambient Musik zu verbinden. Mit Hilfe von Sound Design wird die Musik obendrein in verschiedene Orte verpflanzt: in einen Marktplatz irgendwo in Afrika, in die Nebenstraßen von Såo Paulo während des brasilianischen Karnevals oder ins All, in die unermesslichen Weiten des Universums. Doch was ist Zu Zu? Dieser Begriff stammt aus der spirituellen Welt der multikulturellen Stadt New Orleans. Es geht um „spiritual healing“, „universal love“ und für Charles Petersohn selbst auch um die Hitze der Nacht. In einem Nachtclub, in dem vieles nicht reell, aber alles okay scheint.

Last but not least ist nicht nur die Platte eine Rückkehr, sondern auch dieses Konzert. Im Schauspielhaus, dem Pina Bausch Zentrum under construction, organisierte er mit weiteren Wuppertaler Kulturschaffenden die Solidaritätsarbeit für den Intendanten Christian von Treskow, hier durfte er seine erste Theatermusik produzieren, für Shakespeares Macbeth unter der Regie von Claudia Bauer, mit dem Theater Anderwelten war er Musiker für das Stück German Song, bei dem auch Chrystel Guillebeaud mitwirkte. Und schließlich spielte er dort mit der holländischen Jazz Legende Jasper van’t Hof eines von nur zwei Konzerten zum gemeinsamen Album delirious.

Nach dem Konzert können Sie, könnt Ihr, obendrein die Lichtkunst des „RaumZeitPiraten“ Tobias Daemgen im Foyer und dem japanischen Garten des Hauses zur Ambientmusik von Brian Eno, Charles Petersohn selbst und weiteren Künstler*innen erleben.

Eine Kooperation der Pina Bausch Foundation, der LOCH Ug, von Thöne & Partner, sowie dem Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.