UBUNTU: BEATZ 2

Sa 19.07.25, 17:30
Pina Bausch Zentrum under construction, Bundesallee 260, Wuppertal
Eintritt frei!
Einlass 17 Uhr
Das zweite Wochenende von UBUNTU – „Keine Kunst ohne uns!“ steht ganz im Zeichen der Musik. Das COLOUR-Kollektiv übernimmt an diesen Tagen die Bühne – mit einem handverlesenen Line-up und einer Atmosphäre, die Festival-Herzen höherschlagen lässt.
Bereits um 17:30 Uhr beginnt der Abend mit einer Gesprächsrunde zur Idee des Summer LAB UBUNTU mit den Mitgliedern des COLOUR-Kollektivs, mit Helge Lindh, Mitglied des Deutschen Bundestags, mit Kulturdezernent Matthias Nocke und Bettina Milz, Leiterin der Vorlaufphase Pina Bausch Zentrum.
Ab 18:00 Uhr freuen wir uns auf:
MILAA – Singer-Songwriterin mit Soul und Tiefe
Brenda Boykin – legendäre Jazz- und Bluesstimme mit Weltruhm
JESUÉ – sozialkritischer Pop-Rap mit Haltung
DJ T-Bong – urban, authentisch, New York Underground
Milaa ist eine kongolesisch-deutsche Sängerin, Songwriterin und Musikerin aus Remscheid. Sie verbindet afrikanische Rhythmen mit zeitgenössischen Genres und kreiert einen frischen und dynamischen Sound. Ihre außergewöhnliche Stimme lässt sich mühelos an jedes Genre anpassen und ihre bemerkenswerte Fähigkeit, ihre schöne Stimme in verschiedene Stile einzubringen, verleiht jedem Auftritt eine einzigartige Note, die Liveshows zu neuen Höhen erhebt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
„Ich möchte, dass meine Musik ein Platz ist, an dem sich Leute niederlassen können und kurz vergessen, was außerhalb abgeht. Am Ende des Tages muss es mir gefallen. Auch deswegen mache ich meine Musik. Ich habe das, was ich singe, gedacht und gefühlt. Ich möchte einen Teil meiner Geschichte weitergeben und dabei einen Platz für diejenigen schaffen, die sich das anhören.“ – sagte Milaa in einem Interview mit STROBO.
Brenda Boykin © JL Photography
Brenda Boykin gehört zu den bemerkenswertesten Jazz-Sängerinnen unserer Zeit. Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, ihre Spontaneität und Bühnenpräsenz von der ersten Minute an fesselnd. Schon nach wenigen Takten weiß der Zuhörer: Hier ist eine fantastische Jazz-Sängerin wie aus der guten, alten Zeit am Werk – mit Swing und einer gehörigen Portion Blues, mit Energie und einer wirklich eigenen Stimme und Ausstrahlung.
Lee Hildebrand (Musikkritiker und -historiker) sagte über sie: „… die authentischste und kreativste Stimme dieser Generation.“ Sie war weltweit auf großen Festivals zu Gast. 1998 erhielt sie eine BAMMY Nominierung als „Best vocalist of the year“. Auf dem Montreux Jazzfestival wurde sie 2005 als bester Vokalist ausgezeichnet. Sie spielte Konzerte und tourte in Mittel- und Südamerika, Neuseeland, Japan und natürlich unzählige Male in den USA und in Europa, insbesondere in Deutschland, wo sie seit 2004 lebt..
JESUÉ ist mehr als nur die Summe seiner Einflüsse. Im höchsten Stock des Wolkenkratzers und mit beiden Füßen fest auf der Straße vereint seine Kunst Exzess und Exzellenz, Street Credibility und High Society, Südamerika und Grill Royal. Tränen und Champagner. Aus dem Funk Rios und futuristischer Popmusik orchestriert er einen Hiphop-Sound, der internationale Maßstäbe nach Europa holt.
Um sich herum versammelt er ein visionäres Team aus State-of-the-Art-Producern und lateinamerikanischen Musikern der ersten Reihe, die gemeinsam mit dem markant-einnehmenden Gesang des deutsch-ecuadorianischen Rappers eine Klangwelt erschaffen, die im deutschsprachigen Raum bisher unvergleichlich ist.