Public Interest Design · pid on stage: Von Asche zu Aufbruch
Mi 28.02.24, 19:00
Do 29.02.24, 19:00
Gemeinsam mit dem Publikum verabschieden sich die Studierenden von pid on stage vom Kapitalismus und erkunden neue Wege für eine zukünftige Gesellschaft ohne Wachstumszwänge und exzessiven Konsum.
Am 28. und 29. Februar 2024 laden die Studierenden des Master-Studiengangs Public Interest Design zu einem Bühnenformat ein, das die Zusammenhänge des kapitalistischen Systems mit dem Klimawandel enthüllt und zu einem Austausch darüber anregt. Die kostenfreie Veranstaltung findet jeweils um 19 Uhr im Pina Bausch Zentrum (Altes Schauspielhaus) statt. Die Zuschauenden werden auf eine emotionale Reise eingeladen, in der sie sich gemeinsam mit den Studierenden von kapitalistischen Denkmustern verabschieden und neue Perspektiven ergründen können.
Inspiriert von Ulrike Herrmanns Buch „Das Ende des Kapitalismus“ erkunden die Studierenden Maßnahmen für ein postkapitalistisches System. Wie kann der Aufbruch in eine alternative Gesellschaftsform aussehen? Wie machen wir uns auf den Weg? Was verlieren wir? Und was gewinnen wir dazu? Mit diesen Fragen setzt sich die Veranstaltung „Von Asche zu Aufbruch“ auseinander. In einer fesselnden Kombination aus darstellenden und interaktiven Elementen wird nicht nur Abschied vom kapitalistischen System genommen, sondern auch ein Raum für gemeinsame Zukunftswünsche, Hoffnungen und konkrete Forderungen geschaffen. In moderiertem Austausch werden Wege erkundet, wie das Leben in Gemeinschaft und in Abhängigkeit von unserer Umwelt und Natur neu gestaltet werden kann.
Der Master-Studiengang Public Interest Design hat die Vision, sich durch öffentliche Projekte an der Entwicklung der Gesellschaft zu beteiligen, verantwortungsvoll im Sinne des Gemeinwohls zu handeln und relevante Fragen zu stellen. Die Veranstaltung entstand im Rahmen des diesjährigen Erstsemesterprojekts mit Unterstützung der Sparkasse Wuppertal, der Barmenia, des Pina Bausch Zentrums und „die börse“ Kommunikationszentrum Wuppertal unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Rodatz.